Partner und Freunde

Fachamt Straffälligen- und Gerichtshilfe

Bei der Betreuung und Begleitung der Klientinnen und Klienten der gemeinnützigen Wohnheim gmbH, aber auch in vielen anderen Bereichen, arbeitet der Fürsorgeverein eng und konstruktiv mit dem Fachamt Straffälligen- und Gerichtshilfe zusammen.


Integrationshilfen e.V.

Der Verein Integrationshilfen e.V. bietet mit seinem Projekt Trotzdem Wohnraum für Haftentlassene. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Arbeitsvermittlung für ehemalige Strafgefangene (Projekt Sprungbrett), außerdem führt der Verein diverse andere Angebote zur Integration von Strafgefangenen in und außerhalb der Haftanstalten durch. Auch Integrationshilfen ist Mitglied im Landesverband Hamburger Straffälligenhilfe e.V.


Aktive Suchthilfe e.V.

Der Verein Aktive Suchthilfe arbeitet suchtmittelübergreifend mit dem Schwerpunkt der Straffälligenhilfe. Sowohl innerhalb als auch außerhalb der Haftanstalten leistet der Verein Einzelberatung und Gruppenangebote und bietet auch Schuldnerberatung an. Aktive Suchthilfe e.V. ist Mitglied im Landesverband Hamburger Straffälligenhilfe e.V.


Mieter helfen Mietern e.V.

Der Verein Mieter helfen Mietern e.V. berät Mitglieder nicht nur in allen Fragen rund um die Wohnung, den Mietvertrag, bei Kündigungen oder sonstigen Konflikten und setzt sich dafür ein, dass die Interessen und Rechte von Mietern gewahrt oder erkämpft werden, sondern arbeitet auch auf eine gerechtere und sozialere Wohnungspolitik in Hamburg hin. Eine Mitgliedschaft ist die beste Versicherung für alle, die einen Mietvertrag haben, um zu seinem Recht in Wohnungsfragen zu kommen und sich gegen überzogene Anforderungen oder Mieterhöhungen zu schützen.


Mook wat e.V.

Der Verein mook wat e.V. setzt sich seit 1983 mit vielen verschiedenen Angeboten für die gesellschaftliche Integration von Langzeitarbeitslosen und jungen MigrantInnen ein und ist besonders in strukturschwachen Stadtteilen aktiv.

Zusammen mit mook wat e.V. war der Hamburger Fürsorgeverein lange Zeit gemeinsam verantwortlich für die Soziale Beratungsstelle Eimsbüttel, in deren Räumen auch heute noch Angebote von mook wat e.V. stattfinden.

Mook wat e.V. betreibt auch eine aktuelle facebook-Seite, auf der tolle Möbel und Aktuelles vorgestellt werden.

Möbelkeller

Ein besonderes Angebot stellt für uns der Möbelkeller dar: Hier holen bei mook wat e.V. Beschäftigte Möbelspenden ab und geben sie zum Selbstkostenpreis an Menschen mit geringem Einkommen und gemeinnützige Einrichtungen weiter. Der Möbelkeller bietet somit einigen Menschen eine strukturierte Tagesbeschäftigung sowie gute und günstige Möbel für wenig Geld.


SeitenWechsel

Das Programm SeitenWechsel bietet Führungskräften aus Wirtschaft und Verwaltung Einblick in die Arbeit verschiedenster sozialer Institutionen, von Palliativeinrichtungen bis zur Haftanstalt. So eröffnen sie einerseits neue Perspektiven für ihr Denken und Handeln, andererseits können die beteiligten Institutionen von den Führungsqualitäten und Kenntnissen der SeitenWechsler profitieren. Alle Beteiligten – KlientInnen, Institutionen und SeitenWechlserInnen – können Vorurteile abbauen und Menschen kennenlernen, mit denen sie sonst kaum in Kontakt kommen.

Der Hamburger Fürsorgeverein nimmt seit der Gründung am Programm SeitenWechsel teil und fühlt sich „seinen“ SeitenWechslerInnen sehr verbunden.

Bisher konnten wir SeitenWechslerInnen aus folgenden Unternehmen begrüßen:

  • BMW AG Hamburg
  • Phönix AG
  • Bankhaus Lampe KG
  • HH-Feuerkasse
  • Beiersdorf AG
  • Dresdner Bank
  • Brunel GmbH
  • BonPrix
  • Deutscher Ring Bausparkasse AG
  • Gesamthafenbetriebsgesellschaft mbH
  • ERGO Lebensversicherung AG
  • Airbus Operations GmbH
  • HASPA
  • EOS International Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbh

Schuldnerberatung DRK

Mit der Schuldnerberatung des Deutschen Roten Kreuz verbindet die Soziale Beratungsstelle Eimsbüttel ein Kooperationsvertrag. Die Beratungsstelle hilft und informiert bei allen Fragen der Verschuldung und Insolvenz und begleitet den Prozess der Schuldenregulierung.


Tacheles e.V.

Der Verein Tacheles e.V. setzt sich gegen Prozesse der Ausgrenzung ein und versucht, Öffentlichkeit herzustellen und sich gegen Entrechtung zu wehren. Dazu bietet der Verein Beratung und Beistand für Betroffene von Hartz IV und der Durchsetzung von Leistungsansprüchen.


Weißer Ring e.V.

Der Weiße Ring setzt sich für die Gerechtigkeit von Opfern von Straftaten, ihrer Begleitung und Unterstützung im Strafprozess und der Prävention von Kriminalität ein. Um für den Opferschutz zu sensibilisieren und über die Angebote des Landesverband Hamburgs des Weißen Rings zu informieren, besucht der Vorbereitungskurs für das Ehrenamt regelmäßig den Weißen Ring. Auch darüber hinaus stehen der Fürsorgeverein und der Hamburger Landesverband in regem Austausch zu Kriminalitätsprävention oder auch im Täter-Opfer-Ausgleich.


YuMiG e.V.

Der gemeinnützige Verein Yoga und Meditation im Gefängnis e.V. organisiert Kursangebote für Yoga und Meditation in Vollzugseinrichtungen. Von einem (mittlerweile ehemals) Inhaftierten in Hamburg gegründet, bietet der Verein inzwischen bundesweit Gruppen in Haftanstalten an. Unter dem Dach von YuMiG finden sich anerkannte Yoga- und MeditationslehrerInnen unterschiedlicher Fachrichtungen. In der Vorbereitung Interessierter arbeitet YuMiG mit dem Vorbereitungskurs für Ehrenamtliche des Fürsorgevereins zusammen.


Missionarische Gefährdetenhilfe

Die MitarbeiterInnen der Missionarischen Gefährdetenhilfe bieten seit 1995 Bibelgesprächskreise in den Hamburger Vollzugsanstalten an. Seine Mitglieder durchlaufen den Vorbereitungskurs für Ehrenamtliche des Fürsorgevereins.


Hundebande

Im Jahr 2014 zogen zwei Welpen in das Wohnheim ein: Das Projekt Hundebande konnte endlich an den Start gehen. Das Projekt sieht vor, dass sowohl in den Haftanstalten, aber auch durch Entlassene im Wohnheim des Fürsorgevereins, junge Hunde sozialisiert werden. Sie sollen später ihre Aufgabe als Blinden- und Therapiehunde übernehmen. Durch diese Aufgabe lernen die ehemaligen Häftlinge nicht nur, Verantwortung zu übernehmen, sondern auch, was es bedeutet, bedingungslos von einem Hund geliebt zu werden. Im ersten Jahr konnte ein Labradorrüde erfolgreich nach der Grundsozialisation im Wohnheim seine Ausbildung zum Blindenhund antreten.

Zum Artikel im Hamburger Abendblatt

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